Als Zutaten für Herrenbergs neues StadtCAFÉ wählte Barbara Benz appetitliche Farben und jede Menge natürliche Materialien.
Café Coc
Der Duft aus Eberhard Seegers neuer Backstube lockt täglich zahlreiche Genießer in die Herrenberger Altstadt, Auf dem Graben 16. Doch wer ins Café Coc kommt, will nicht einfach nur seine Tüte „Breedle“ kaufen und weiterziehen. Hier will man bleiben. An den naturbelassenen Eichetischen, auf den bequemen Lederbänken und den farbigen Vitra Stühlen, in der orangefarbenen Lounge-Ecke mit Blick auf die sorgsam freigelegten Natursteinmauern.
Denn dort ziehen elegante Spiegel mit einem schemenhaften Verlauf, die vor der historischen Wand hängen, die Blicke auf sich. Dazu setzen farbenfrohe Birdie-Leuchten von Foscarini spielerische Lichtakzente an Wand und Decke. Das stimmige Interieur verdankt der erfolgreiche Konditor Barbara Benz und ihrem architare Team. Als sie in die Einrichtung des Cafés einstiegen, hatte Seeger, der mit seinem Konzept von Erlebnisbäckerei und Tagescafé bereits seit 30 Jahren erfolgreich war, bereits gute Vorarbeit geleistet. Die historischen Altstadtgebäude waren in Zusammenarbeit mit dem Architekten Harald Brenner erstklassig renoviert worden.
Als ergänzendes Highlight ließ Barbara Benz einen Mosaikboden aus Zementfliesen verlegen, traditionell handgefertigt in einer andalusischen Manufaktur. Farben und Muster wurden dabei speziell auf die Naturtöne der Innenräume abgestimmt. Erdige Farbnuancen, Naturholz, Leder und ein schickes Mobiliar ziehen sich durch die verschiedenen Areale von Café, Lounge und Bistro. Für Veranstaltungen und gepflegtes Clubbing gibt es außerdem eine Lounge im historischen Gewölbekeller des Hauses. Ein Gepflegtes Stadtcafé? Mehr als das. Erlebnisgastronomie und Einrichtung à la carte!
Photos: © Volker R. Kumpf